|
|
O-Week: 24.02. - 28.02.Eigentlich war das genau das selbe wie unsere
Orientation week, nur eben für die neuen australischen Studenten. Die sind
aber alle verdammt jung. Da kommt man sich ziemlich alt vor... Die großen
Parties waren alle heiß angekündigt, aber irgendwie lahm. Den größten Spaß
hatte ich immer auf den Houseparties. Das ist in
Adelaide echt ein tolles Wohnungssystem: Kaum Hochhäuser, sondern ganz viele
kleine Einzelhäuser (Houses) oder Reihenhäuser (Units). Das macht eine Stadt
mit zwei Millionen Einwohner leider unheimlich weitläufig (Ca. 100 km von
einem Ende zum anderen), dafür kann man aber in diesen Häusern super gut
feiern. Einerseits bei anderen, aber auch im eigenen Haus, kann man ganz gut
feiern, wenn man nicht zu laut ist... Was zu laut ist, hat uns dann die
Polizei erklärt. Das war aber kein Problem, denn die Polizei ist hier
wirklich nett, höflich und zuvorkommend. Man kann sogar in der
Polizeistation um die Ecke ein Bier trinken gehen. Die haben da ne eigene
öffentliche Bar drin... kein Spaß. KitesurfingIch habe mich für den
Kitesurfing-Club angemeldet, und das ist schon echt ein Spaß. Jeden
Mittwoch nachmittag treffen wir uns am Henley Beach, und dann wird mit dem
kleinen 2,5m-Drachen trainiert. Vielleicht darf ich dann schon in ein bis
zwei Wochen an den großen 16m-Drachen. Mit denen kann man dann auch im
Wasser diese tollen Sprünge (6 Meter hoch, 20 Meter weit, und unheimlich
soft) machen... Jedes zweite Wochenende ist dann immer eine Sonderlektion in
Windsurfen und Kitesurfen. Der Club ist an ein Surfgeschäft angeschlossen,
d.h. die stellen einem immer das Material zur Verfügung, denn so ein Kite
ist echt teuer. Selbst gebraucht kosten die noch um die 1000 € und dann
braucht man auch noch das Board und den Anzug... Egal, mal schauen, wie weit
man in einem Jahr kommen kann. JobsucheMittlerweile bin ich auch auf Jobsuche, weil ich
danach noch ganz gerne ein wenig rumreisen möchte, und dafür brauche ich
einfach irgendwie noch Geld. Meine Steuernummer ging realtiv schnell nur
mein Arbeitsvisum habe ich teuer erkaufen müssen. Es war zwar nicht viel
Geld (A$ 55,00) aber ich musste mir mit 20 anderen Wartenden für ca. 2
Stunden "Jerry Springer" im Wartesaal anschauen. |